Eine Glocke. Symbol für aktuelle Nachrichten. Ding dong.

Wir über uns

  1. Unsere Schule
  2. Unser Team
  3. Mitwirkung
  4. Schulprogramm
  5. Schulordnung
  6. JÜL (Jahrgangsübergreifendes Lernen) in der Schuleingangsphase
  7. Fotogalerie
  8. Sponsoren

Im Folgenden handelt es sich um Auszüge aus unserem Schulprogramm, welches in der Schule eingesehen werden kann:

Leitbild und pädagogische Grundorientierung
Der oberste Leitgedanke unserer Schule lautet

„L e r n e n   i n   G e m e i n s c h a f t“.

Der Umgang aller am Schulleben Beteiligten soll von gegenseitiger Wertschätzung getragen sein. Kinder, Eltern und Lehrer müssen sich ihrer Verantwortung für ein gutes Miteinander bewusst sein.
Den Kindern, die sich in einer prägenden Entwicklungsphase befinden, wollen wir Freiraum und Leitlinien für ihre weitere Entwicklung geben.

Im Sinne eines verantwortungsbewussten Miteinanders schaffen wir ein konstruktives Arbeitsklima und pflegen eine kollegiale Zusammenarbeit durch gegenseitigen Wissens- und Erfahrungsaustausch.
Unsere positive Grundhaltung drücken wir durch eine freundliche, motivierende und vor allem kindgerechte Gestaltung der Räumlichkeiten aus.

Das Zusammenwirken eigenständiger Persönlichkeiten kann nicht frei von Konflikten sein. Diesen Situationen begegnen wir durch ein angemessenes Verhalten, indem wir zuhören, Kritik üben und auch anerkennen, um daraus zu gemeinsamen Überzeugungen zu gelangen.
So wie wir innerhalb des Kollegiums Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft pflegen, erziehen wir die Kinder zu gegenseitiger vorurteilsfreier Achtung und uneigennütziger Unterstützung. Wir geben uns und den Kindern Regeln und pflegen Rituale. Wir legen Wert  darauf, dass diese Regeln und Rituale von allen Beteiligten beachtet werden.

Das „Lernen in Gemeinschaft“ bedeutet die Hinführung zu gemeinsamem Erkennen, Verstehen und Lösen von Aufgaben (Teamfähigkeit). Wir schaffen Lernvoraussetzungen, unter denen die Kinder Freude am Lernen haben und geben ihnen die Möglichkeit, eigene Lernstrategien zu entwickeln. Sie sollen selbst Lösungswege entdecken und durch ein handlungsorientiertes Lernen ihre Erkenntnisse auf neue Aufgaben übertragen.
Uns ist wichtig, dass die Kinder lernen, sich auf ihre Aufgaben zu konzentrieren und Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft entwickeln. Wir sind  uns bewusst, dass jedes Kind individuelle Begabungen und Talente sowie unterschiedliche Leistungsfähigkeiten hat. Dies anzuerkennen und daher den Einzelnen individuell zu fördern, ist uns ein besonderes Anliegen.

Erziehung zu sozialem Miteinander
„Lernen in Gemeinschaft“ ist einer unserer wichtigsten Leitsätze.
Kinder zu sozialem Lernen und Handeln zu erziehen, ist für uns eine vorrangige Aufgabe, denn Teamfähigkeit und Kooperationsbereitschaft werden in unserer Gesellschaft immer mehr verlangt. Eine Erziehung zu sozialem Miteinander gelingt nur, wenn den Kindern Regeln, Rituale und Absprachen, Verlässlichkeit, Hilfsbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein vermittelt werden.

Schulordnung
Damit Kinder sich in dem Umfeld Schule orientieren können, sind sie auf Regeln und feste Rituale angewiesen. Aus diesem Grund haben wir eine Schulordnung erarbeitet, die das Miteinander erleichtert.

Wichtig für uns sind Regeln, die konsequent umgesetzt werden und den Kindern einen Halt geben. Bei Schuleintritt erhält jedes Kind diese Regeln, die wir im Unterricht besprechen und den Eltern mitgeben, mit der Bitte diese Regeln nochmals mit den Kindern zu Hause zu besprechen.

Da wir an unserer Schule einen höflichen Umgangston pflegen und diesen auch einfordern, haben wir eine „Rote Karte“ entwickelt. Diese bekommen Kinder, wenn sie sich im „Ton vergreifen“ mit nach Hause. Eltern unterstützen unser pädagogisches Anliegen, indem sie mit ihrem Kind mit Hilfe der roten Karte noch einmal über sein Verhalten sprechen.

Klassenregeln
Jede Klasse erarbeitet zu Beginn eines neuen Schuljahres eigene Klassenregeln, bei denen es speziell um das Verhalten innerhalb des Klassenverbandes geht. Diese Klassenregeln werden von den Kindern regelmäßig überprüft und weiterentwickelt. Auf diese Weise üben sich Kinder in demokratischem Verhalten.

Wöchentlicher Gesprächskreis
In der heutigen Zeit ist es wichtig, dass Kinder mit ihren Ängsten, Fragen und Sorgen ernst genommen werden. Aus diesem Grund ist für uns der wöchentliche Gesprächskreis ein wesentlicher pädagogischer Grundsatz. Hier haben unsere Kinder Gelegenheit, von ihren persönlichen Erlebnissen und Gefühlen, von Freude und Trauer, von Erfolgen und Niederlagen zu erzählen. Darüber hinaus lernen sie, anderen zu zuhören und sich in die Situation ihrer Mitschüler hineinzuversetzen.

Streitschlichtung
Wir beobachten zunehmend, dass Kinder sich im Umgang miteinander aggressiver verhalten. Meinungsverschiedenheiten werden durch verbale Attacken oder tätliche Auseinandersetzungen ausgetragen. Eine wichtige Aufgabe für uns ist es, die Kinder zu einem gewaltfreien Umgang miteinander zu führen.

Aus diesem Grund werden wir im kommenden Jahr ein Konzept zur Streitschlichtung entwickeln und gegebenenfalls externe Moderatoren zu diesem Thema einladen.

Ein Baum. Symbol für die Grundschule im Grünen