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Tristan Irle und die Klasse 4a - RALF STRACKBEIN

Spurensuche

 Die Klasse 4a nimmt die Spur von Tristan Irle auf

„Ich schreibe praktisch aus dem Wohnzimmer heraus.“                                 

„Da kommt er ja!“ Wochenlang hatten wir Schüler im Namen des Zigsch-Zeitungsprojektes über den weit über das Siegerland hinaus bekannten Krimiautor Ralf Strackbein und dessen Detektivfigur Tristan Irle recherchiert. Am 25. April war es endlich soweit, der berühmte siegerländer Krimiautor kam zu uns in die Schule und wir konnten unsere Fragen stellen. Hier ein Auszug :

Hanna: Seit wann wussten Sie, dass Sie Schriftsteller werden wollten?

Ralf Strackbein: Seit meinem 14. Lebensjahr. Doch die ersten beiden Bücher über „Herz –Schmerz“ sind bewusst nicht veröffentlich worden.

Rebecca: Sind sie ein echter Siegerländer? Warum haben Sie sich gerade Siegen als Handlungsort ausgesucht, warum keine bekanntere Stadt?

Ralf Strackbein: Ich bin in Siegen geboren und lebe in Eisern. Über die großen Städte ist schon viel geschrieben worden. Siegen ist meine Heimat, da kenne ich mich aus.

Jannis. Warum schreiben Sie Krimis? Was fasziniert Sie daran?

Ralf Strackbein: Es ist die Literarturform die am besten ankommt und ein breites Publikum findet. Dort kann man seiner Phantasie über böse Gedanken und Handlungen freien Lauf lassen. Das Spannende ist das Böse, welches am Anfang noch nicht in vollem Umfang sichtbar ist und dann  Schritt für Schritt aufgedeckt wird. Es ist ein  Rätselraten, ein Knobelspiel. Und natürlich gewinnt das Gute.

Amélie: Wie lange schreiben Sie an einem Buch? Benötigen Sie mehr Zeit für die Recherche oder fürs Schreiben?

Ralf Strackbein: Für das reine Schreiben eines Buches benötige ich ungefähr zwei Monate. Die Recherche erfordert oft mehr Zeit.

Til: Schreiben Sie bald ein neues Buch?

Ralf Strackbein: Ja, eine Filmcrew kommt nach Siegen und es geschehen böse Dinge.

Finn: Wollen Sie Ihre Bücher noch verfilmen?

Ralf Strackbein: Ja, gerne. Wenn ich jemanden finde, der das übernimmt.

Meret: Sie bringen jedes Jahr einen neuen Krimi raus. Stehen Sie unter Schreibdruck?

Ralf Strackbein: Ohne einen gewissen Druck läuft gar nichts. Aber Schreiben ist mein Hobby.

Janna: Lieben Sie Wortspielereien, z.B. kalte Platte und Siegplatte?

Ralf Strackbein: Ja, ich liebe das Spiel mit Sprache und ihrer Vieldeutigkeit.     

 Malin:  Soll Ihr Detektiv anders als die anderen Kommissare sein?

Ralf Strackbein: Ja, von seinem Äußeren und seiner Lebensweise wirkt er ein wenig kauzig, doch er ist schlau. In seiner ruhigen Art, legt er dem Bösen das Handwerk.

Liam: Wären Sie in Ihrer Freizeit auch mal gerne Hobbydetektiv?

Ralf Strackbein: Ja gerne, wenn sich mal etwas anbietet?

Arne: Warum haben Sie Ihre Hörbücher zu Hause mit eigenem Mischpult aufgenommen?

Ralf Strackbein: Ein richtiges Studio ist viel zu teuer.

Bleona: Ich finde es gut, dass Sie uns Kinder so ernst nehmen und so offen und sympathisch sind.

Da holte Ralf Strackbein sein I–Pad raus und erklärte uns, wie er mit den neuesten Medien seine Bücher schreibt. Zuerst entwickelt er ein Beziehungscluster der handelnden Personen, dies hat er während des ganzen Schreibens immer vor Augen. Unserer Lehrerin Frau Hetzel verriet er noch, dass das  Schreiben große Disziplin erfordert.

Zum Schluss gab uns Ralf Strackbein noch eine Leseprobe und signierte die Bücher von 28 Schülern, auch die für Eltern und Großeltern.  

Klasse 4a der Grundschule Kredenbach mit Lehrerin Monika Hetzel

Klasse 4a

Beritan, Améli, Finn, Tim Luca, Ole Malin, Ilias, Laura Vincenca, Lina, Phil, Caroline, Jonas, Sophia Lorén, Lucas Benjamin, Arne, Jannis,  Jule Luise, Janna, Elaine, Rebecca, Meret, Hanna, Emilia Filomena, Liam, Bleona, Lennart Louis, Maya, Til und Gianluca.

 

Ein Baum. Symbol für die Grundschule im Grünen