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Klassenfahrt der 4. Klassen ins Freizeitzentrum Wemlighausen

Es begann am Mittwoch dem 15. August 2007, als sich unsere drei 4. Klassen gemeinsam zur Klassenfahrt ins Freizeitzentrum Wemlighausen aufmachten. Morgens um 8 Uhr standen die Kinder mit gepackten Taschen und Rucksäcken an den Bahnhöfen in Ferndorf und Kredenbach, wurden von ihren Eltern verabschiedet und stiegen in den Zug Richtung Bad Berleburg. Unter der Leitung von Frau Küppersbusch, Frau Kirschner und Herrn Douvaras und begleitet von Frau Speicher und Frau Erben begann das kleine Abenteuer.

Nachdem der Zug nach etwa einer Stunde in Bad Berleburg ankam, wurden wir bereits vom Heimleiter erwartet. Indem er alle Taschen auf einen Hänger warf, nahm er uns das Gepäck ab. Einzig die Rucksäcke nahmen die Kinder mit, denn das Freizeitzentrum musste zu Fuß erreicht werden. Dort angekommen, bezog jede Klasse einschließlich Begleitperson(en) jeweils eines der drei Wohnhäuser. Die Einteilung der einzelnen Zimmer hatten die Kinder schnell unter Dach und Fach gebracht. Sie machten sich nun ans Auspacken, wobei die Süßigkeiten als wichtigstes Gepäckstück besondere Beachtung fanden. Anschließend hatten die Kinder noch etwas Zeit, das Gelände zu erkunden, bevor es das erste Mal Mittagessen gab. Am Nachmittag gab es eine Art Geländequiz: Die Kinder wurden in Gruppen eingeteilt, erhielten einen Gelände - sowie einen Aufgabenplan und mussten verschiedene Aufgaben quer über das Gelände verteilt bearbeiten. Anschließend hatten die Kinder, nur unterbrochen vom Abendessen, reichlich Zeit für eigene Aktivitäten am ersten Tag. Einzig das Wetter an diesem Tag spielte nicht ganz mit, da es gelegentlich regnete, wodurch sich die Kinder aber kaum abschrecken ließen.

Der zweite Tag begann nach dem Frühstück mit dem Besuch der Drehkoite, einem holzverarbeitenden Betrieb, wo den Kinder gezeigt wurde, wie früher Gegenstände aus Holz hergestellt wurden. Auch kaufen konnten sich die Kinder einige dieser Dinge, was auch fast jedes Kind in Anspruch nahm. War das Ausflugsziel am Vormittag noch recht entspannt mit dem Bus erreicht worden, wurde die Rückkehr, die eine etwa 6 km lange Wanderung werden sollte, zum Abenteuer. Trotz Wegkarte waren wir 5 Leiter nur bedingt in der Lage, diese richtig zu lesen, und so wurde aus den vermeintlichen 6 km eine unfreiwillige Erkundung der Wittgensteiner Wälder. Und anstatt das Freizeitzentrum gegen halb zwei zu erreichen, kamen wir drei Stunden später an. Hier ist übrigens ein Kompliment an die Kinder angebracht, die sich sehr gut hielten und sich größtenteils geduldig querfeldein führen ließen. Nach dem Abendessen, das allerdings eigentlich das Mittagessen war, gingen die meisten Kinder zum kniehohen Teich um ausgelassen Wasserspielen zu frönen. Auch zwei Flöße befanden sich dort. Es gab nur wenige Kinder und Kleidungsstücke, die nicht nass wurden. Zur Feier des Tages gab es eine Kinderdisco, bei der wir Lehrer nicht um wenigstens eine kurze Tanzeinlage herum kamen.

Der Abreisetag verlief weniger spektakulär. Noch vor dem Frühstück mussten die Kinder ihre Zimmer aufräumen und saugen. Nach dem Frühstück ging es zu Fuß zurück nach Bad Berleburg zum Bahnhof, wo der Heimleiter mit dem Gepäck bereits auf uns wartete. In Ferndorf und Kredenbach angekommen, wurden die Kinder von ihren Eltern in Empfang genommen und von uns Lehrern in das wohlverdiente Wochenende entlassen.

Ein Baum. Symbol für die Grundschule im Grünen